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Vor einigen Wochen habe ich euch bereits bei unserem Weg zum Traumkamin mitgenommen. Doch wie ging es jetzt eigentlich weiter?
Unsere Entscheidung für den Bella Rosa von Hark stand schon lange fest, vor Ort haben wir noch die Details wie die Farbe der Kamintür ausgewählt und die Farbe der Bemalung bei den Verzierungen. Jetzt hieß es jedoch: Geduldig sein! Warum? Nun, der Kachelkamin ist kein Kamin „von der Stange“. Die Kacheln werden alle handgefertigt und auch die Verzierungen werden per Hand aufgemalt. Das dauert alles natürlich seine Zeit, genau gesagt: 8 Wochen. Das sollte man immer noch im Hinterkopf haben. Wir waren also super glücklich, dass wir recht früh mit unserer Bestellung dran waren und das pünktlich vor der Heizperiode der Aufbau starten konnte.
Und so war es auch: Im Herbst ging es endlich los. Zwei Tage lang waren die Kaminbauer von Hark bei uns und haben den Bella Rosa aufgebaut. Aber auch in der Zwischenzeit waren wir nicht ganz untätig!
Wir haben unseren alten Kamin verkauft und ein Mitarbeiter von Hark war vorab noch mal bei uns zu Hause. Hier wurde geschaut, ob noch etwas abzuklären ist, es wurden Bilder für die Monteure gemacht und es wurde vermessen. Im Anschluss hatten wir auch einen Termin mit dem Schornsteinfeger, auch er hat hier mögliche Probleme schon vorab mit uns abgesprochen. So mussten wir zum Beispiel unser Kaminrohr auf dem Dach verlängern. All das war für uns sehr gut in der Fertigungszeit der Kacheln zu erledigen.
Am Tag der Montage war ich ehrlich gesagt etwas aufgeregt und unsere Vorfreude war riesengroß. Ein großer LKW fuhr morgens in unseren Hof und die Montage konnte beginnen. Endlich zog unser neuer Kachelofen ein!
Die Montage
Die Monteure deckten zuerst den ganzen Boden ab und trugen die Einzelteile hoch in unser Wohnzimmer. Der Kamin wird nämlich schon im Werk einmal ganz aufgebaut. Hier werden die einzelnen Elemente / Ringe auch direkt nummeriert, damit die handgefertigten Kacheln auch perfekt zusammen passen. Damit das stolze Gewicht ca. 420 Kilogramm auch perfekt verlagert wird, musste eine Lastverteilungsplatte auf dem Boden montiert werden. Diese hat vier Punktfundamente, die eben diese Gewichtsverteilung übernehmen, um spätere Schäden am Kamin und Gebäude zu verhindern.
Dann werden die ersten Ringe aufeinander gesetzt. Nach den ersten Ringen wird auch direkt das Herzstück, der moderne Heizeinsatz mit Feinstaubfilter eingepasst. Die insgesamt 12 Ringe sind, wie ihr sehen könnt, bereits vom Werk aus vorgefertigt. Die Monteure setzen dann jeden Ring nach und nach aufeinander. All das passiert am ersten Tag.
Der zweite Tag dient dem Feinschliff. Hier wird dann nur noch verfugt und die Glasplatte wird unter den Kamin geschoben. Besonders interessant fand ich auch, dass eher Glasplatten zum Schieben und keine festliegende Glasplatte (die wir vorher hatten) empfohlen werden. Diese kann man nämlich einfacher ersetzen und mögliche kleine Krümel und anderer Schmutz, lässt sich wunderbar entfernen. Natürlich gibt es hier auch Silikondichtungen die vermeiden, dass Schmutz und Staub unter die Platte kommen. Doch das hat uns optisch nicht ganz überzeugt.
Nun heißt es wieder etwas warten…
Natürlich muss der Kamin nun auch trocknen. Das Ganze braucht jetzt weitere vier Wochen. Wir können unseren Kamin also passend zur Vorweihnachtszeit des erste Mal anmachen. Übrigens, für das erste Anheizen kommt unser Berater von Hark wieder zu uns nach Hause und gibt uns Tipps. Diese werden wir dann natürlich auch wieder hier mit euch teilen :)
Doch jetzt heißt es wieder: warten…und die traumhafte Optik des Kamins in Vorfreude auf das erste Feuer genießen.
Eli schreibt
Meine Eltern haben sich letztes Jahr auch einen Kachelofen zugelegt. Im Winter gibt es einfach nichts gemütlicheres.