Vor einiger Zeit habe ich euch einen Einblick in unser Wohnzimmer gegeben. Damals mit einem recht kleinen Update im Bereich Deko. Denn ich stelle ziemlich oft in unserem Wohnzimmer um und jedes Mal stand ich mitten im Raum und war irgendwie unzufrieden. Schuld hatte unser Bodenbelag. Wir hatten damals jeden Raum in unserem Haus aufwendig renoviert und teilweise sogar saniert. Doch das Wohnzimmer war ein Neubau von den Vorbesitzern des Hauses. So lag das Laminat bereits schon im Haus und diesen auszutauschen, stand auf der Prioritätenliste sehr weit unten. Doch gestört hat er mich schon bei der ersten Besichtigung. Enorm!
DER BILLIGE LAMINATBODEN VS. HOLZDIELEN
Neben Räumen mit Fliesen (Bad, Küche und Flur) liegen in den anderen Wohnräumen gut erhalten und mit viel Aufwand wieder hergestellte Holzdielen in unserem Haus. Grundsätzlich haben wir viele Naturmaterialien verarbeitet und beispielsweise extra Holzbalken in Räume verbaut, um ein altes Fachwerk anzudeuten. Auch echte Natursteine finden sich in unserem Esszimmer und sogar unsere Fliesen sind in Holzoptik, damit es schön gemütlich und aber auch stimmig bleibt. Holz und Steine – sind für mich persönlich die perfekte Kombination im Interieur-Bereich, meine Vorliebe dabei bei Holz: Eiche.
Unser Laminatboden im Wohnzimmer war jedoch ein dunkler Boden, einer von sehr minderer Qualität. So war der Raum zwar erst vor wenigen Jahren neu verlegt worden, doch es haben sich in den Ecken bereits aufgequollene Stellen gezeigt. Auch mitten im Raum hat sich der Boden verschoben und so haben einige Stöße richtige breite Fugen bekommen. Schrecklich!
Und so war dieser Boden uns einfach Tag für Tag ein Dorn im Auge. Weder das Design noch die Qualität haben gepasst. Und das auch noch in einem Raum, an dem wir uns als Familie am meisten aufhalten und auch unsere Gäste am meisten empfangen. Ich hatte hier einfach keine Lust mehr auf einen Kompromiss, denn am Ende war es einfach kein Kompromiss mehr, sondern einfach ein großes Dorn im Auge.
DIE SUCHE NACH DEM GEEIGNETEN BODEN
Nachdem wir uns nun einige Jahre mit diesem Boden rumgeschlagen haben, musste jetzt endlich ein neuer her! Unsere Wünsche waren ganz klar
Eine sehr gute Qualität – immerhin muss er Jahre überstehen und ganz viel aushalten können, besonders Kinderaktivitäten.
Die perfekte Holzoptik – der Wohnzimmerboden sollte zu unseren Holzdielen und zu unserer Holztreppe passen, authentisch aussehen und auch eine schöne Schattenfuge beinhalten.
Leise & Warm – Zwar haben wir kein weiteres Zimmer unter dem Wohnzimmer, dennoch sollte er Lärm fernhalten. Doch was wir unter dem Wohnzimmer haben, ist ein Außenraum. Somit kommt von unten kalte Luft. Der Boden sollte auch wärme speichern und warme Füße bereiten.
GESUCHT & GEFUNDEN: DER PURELINE Bioboden VON WINEO
Mit unserem „Einkaufszettel“ machte ich mich zuerst im Internet auf die Suche nach einem schönen Boden. Da wir eine genaue Vorstellung von dem Design und der Farbigkeit hatten, war es schwer, im Internet einzelne Böden zu vergleichen. Immerhin sollte der Wohnzimmerboden perfekt zu unseren Dielen passen. So bin ich bei meiner Suche schnell auf Wineo und der Besonderheit des Purline Biobodens gestoßen. Die Basis bildet hierbei ecuran, ein Hochleistungsverbundwerkstoff, der zu einem überwiegenden Teil aus Pflanzenölen wie Raps- oder Rizinusöl und Kreide besteht. Zudem punktet der Boden neben seiner Nachhaltigkeit mit einer extremen Strapazierfähigkeit; auch ist er hinsichtlich aller Produktionsschritte. Das mussten wir uns live anschauen!
Also suchten wir in der Umgebung nach einem Händler, der Wineo und den Pureline Bioboden führt und somit auch ausstellt. Vor Ort ist mir sofort die Multilayer XXL Linie ins Auge gefallen! Wir haben so ein großes Wohnzimmer, hier würden diese großen und extra langen Design-Planken (1845 x 237 mm) perfekt wirken. Und auch diese Schattenfuge, perfekt! Zwei Designs sind in Frage gekommen, die sich gut zu unserem Dielenboden ergänz haben. Nach langem hin und her stand unsere Wahl fest, wir entschieden uns für den WINEO 1000 Wood XXL in Canyon Oak.
DAS BESONDERE AN DER PURELINE-SERIE – Made in Germany
Auch schon bevor ich Mutter geworden bin, war Nachhaltigkeit ein großes Thema in meinem Leben. So befasse ich mich besonders beim Thema Spielzeug, Lebensmitteln aber auch Kleidung mit natürlichen Inhaltsstoffen. Immerhin sind Schadstoffe im Kinderzimmernatürlich etwas, dass jeder gerne vermeiden möchte. Doch wie sieht es eigentlich mit dem Rest der Wohung / des Hauses aus? Ein Kind im Krabbelalterund aber auch schon weiter vor der Bewebungsphase, berührt nicht selten den Boden mit dem Gesicht, seinen Händen oder gar dem ganzen Körper – zum Beispiel im Sommer. Wieso achten wir also nicht auch hier auf einen schadstofffreien Bodenbelag?
DRUMHERUM: HAMBURGER FUßLEISTEN
Das schönste Bild, kommt ohe Bilderrahmen einfach nicht richtig zur Geltung. So ähnlich verhält es sich auch mit Böden und Fußleisten. Ein Boden ohne eine schöne Fußleiste wirkt einfach gaz anders. Unsere Einrichtung ist eine Mischung aus edlem Landhaus, kombiniert mit Shabby-Chic. So habne wir an unsere Holzdielen auch die passenden Zierleisten vom Schreiner anfertig lassen, passend zu unserer Einrichtung und unserem Stil. Und genau aus diesem Grund, entschieden wir uns auch im Wohnzimmer für wunderschöne Hamburger Fußleisten.Diese sind besonders hoch, sodass sich Kabel sehr gut verstauen lassen und mit der rafineirten Clip-Technik lassen sich im Anschluss defekte Kabel super easy neu verlegen, ohne das die Fußleiste abmonitiert werden muss.
SUPER EASY & SCHNELL: DAS VERLEGEN IN NUR 2 STD. FÜR 50 QM
Bevor wir mit dem Verlegen beginnen konnten, mussten wir uns zuerst den Untergrund anschauen. Hier war uns schnell klar, dass wir den neuen Boden über den alten Bodenbelag verlegen. Wieso? Nun, unter unserem Wohnzimmer befindet sich ein Außenraum. Und da unser Wohnzimmer sehr hoch ist, uns der Extraboden nichts „geklaut“ hätte und wir so auch einen NOCH wärmeren Untergrund haben konnten, entschwieden wir uns für diese einfache Variante. Aus diesem Grund mussten wir ledeglich eine Dampfbremse verlegen und konnten dann auch schon mit dem eigentlichem Boden starten. Die extra langen Design-Planken haben uns wirklich viel Fläche auf einmal verlegen lassen. Selbst das schneiden war sehr einfach und mit ganz wenig Dreck verbunden. Die Reste haben wir als Abstandhalter verwendet und somit lediglich eine Kappsäge, Stichsäge, einen Zollstock, einen Winkel & einen Bleistift benötigt. Zum Schluss haben wir die Fußleisten dann nur noch mit einer Gehrungssäge schneiden müssen, dass war es schon!
*In Kooperation mit wineo
Ines von Sukhi schreibt
WOW so schön der macht jeden Winter warm. Passt auch klasse zu euren Möbeln